Wenn Eltern Hilfe brauchen – und wir neue Wege gehen müssen

Wer zwischen 40 und 65 ist, erlebt es häufig still im Hintergrund: Die eigenen Eltern können viele Dinge des Alltags nicht mehr so selbstständig meistern wie früher. Es beginnt oft mit kleinen Unsicherheiten im Haushalt oder einem kurzen Moment des Stolperns. Und irgendwann stellt sich die Frage, wie sich das Zuhause so gestalten lässt, dass es weiterhin ein sicherer Ort bleibt – ohne dass man gleich an komplette Pflege oder Umzug denkt.

Eine der möglichen Antworten liegt in einem Hilfsmittel, das erstaunlich wenig Aufmerksamkeit bekommt: dem Trippelstuhl. Speziell für ältere Menschen konzipiert, ermöglicht er Bewegung im Sitzen, zum Beispiel in der Küche, im Bad oder beim Wäschesortieren. Für viele Familien in der Region ist der Trippelstuhl damit ein diskreter, aber wirkungsvoller Weg, mehr Eigenständigkeit zu bewahren. Einen Überblick über verschiedene Modellarten und Einsatzbereiche gibt Ihnen die Themenseite rund um Trippelstühle für den Alltag und Arbeitsplatz.

Die Perspektive wechseln – vom Helfen zum Ermöglichen

Statt jede Bewegung zu unterstützen, lohnt sich manchmal ein anderer Ansatz: Wie schaffen wir es, dass unser Vater oder unsere Mutter wieder möglichst viel selbst machen kann? Genau hier bietet ein Trippelstuhl praktische Vorteile, insbesondere wenn Mobilität eingeschränkt ist und das Gehen nicht mehr ganz sicher erscheint. Anders als ein Rollstuhl steht der Trippelstuhl für Eigenbewegung im Sitzen. Und durch seine höhenverstellbaren Varianten für Senioren lässt sich der Sitzkomfort gezielt anpassen.

Von unseren Kunden bei balans hören wir oft, dass Trippelstühle gerade dann gefragt sind, wenn Sicherheit und Unabhängigkeit in der eigenen Wohnung erhalten bleiben sollen. Viele Kundinnen und Kunden in der Region möchten keine sichtbare Pflegelösung, sondern eine unauffällige Ergänzung zum Alltag. Der VELA Tango 700 ist hier ein gutes Beispiel: robust, flexibel und manuell oder elektrisch höhenverstellbar – ohne technische Hürden oder große Umbauten im Zuhause.

Inklusion denken – auch am Arbeitsplatz

Nicht nur zu Hause, auch im Berufsleben zeigt sich, wie sinnvoll ein Trippelstuhl sein kann. Viele Menschen kehren nach Krankheit oder Operation wieder an den Arbeitsplatz zurück und benötigen dort Unterstützung. Ein ergonomischer Arbeitsstuhl mit Rollen und Feststellbremse erlaubt eine sichere Haltung am Schreibtisch oder in der Werkstatt. Für diese Fälle ist ein Trippelstuhl als Therapiestuhl oder Inklusionshilfe am Arbeitsplatz eine interessante Lösung, die den Unterschied machen kann. Insbesondere auch für Arbeitgeber, die gute Voraussetzungen für ein gesundes Arbeiten schaffen möchten.

Qualifizierte Beratung – mit jahrelanger Erfahrung

Wer als Tochter oder Sohn Verantwortung mitübernimmt, sieht sich oft mit vielen offenen Fragen konfrontiert: Was ist sinnvoll, was wird überhaupt akzeptiert und wie gelingt die Balance zwischen Unterstützung und Eigenständigkeit? Beratung kann hier helfen. Und manchmal auch ein Perspektivwechsel: weg vom „Pflegen“ hin zum „Möglichmachen“. Wenn Sie Unterstützung suchen oder Fragen haben, wie ein Trippelstuhl konkret helfen kann, stehen wir Ihnen bei balans in Frankfurt gerne zur Seite.

Ein Trippelstuhl ersetzt keine liebevolle Begleitung – aber er kann Raum schaffen. Für mehr Eigeninitiative im Alltag, für Entlastung im Familienleben und für neue Wege in der Pflege, die Vertrauen schaffen. Besonders dann, wenn es darum geht, den nächsten Schritt zu gehen, ohne alles zu verändern.